© Günther Lehmann 2016
Die Auswanderer In der zweiten Hälfte des 19. Jh., und zwar zwischen den Jahren 1856 bis 1888, sind nachweislich 140 Personen aus Niemaschkleba, Augustwalde und Heideschäferei ausgewandert. Der Ausreisehafen war überwiegend Hamburg, das Reiseziel USA. Drei Personen sind nach Australien und zwei Personen nach Süd-Amerika ausgewandert. Hier finden sich die Namen Beutke, Brüll, Budach, Freund, Gassnick, Grimm, Gromm, Kaminke, Kossert, Krüger, Lampe, Leschke, Loichen, Noack, Rabe, Türke und Weidner. Als ersten Quellennachweis nenne ich die Auswandererkartei beim Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam. Diese Kartei ist nicht vollständig. Zu finden sind dort die Auswanderer der ersten Jahre, die noch eine Genehmigung zur Auswanderung einholen mussten. In einer Entlassungs-Urkunde vom 13. Mai 1856 zu Frankfurt/Oder für Johann Gotthilf Krüger und Friedrich Wilhelm Gromm, beide aus Augustwalde, mit den ebenfalls aufgeführten Familienangehörigen steht folgender Text: „Die unterzeichnete Königliche Regierung bescheinigt hiermit, daß dem Handarbeiter Johann Gotthilf Krüger ……………die Entlassung aus dem Preußischen Unterthanen Verbande bewilligt worden ist. Diese Entlassungs Urkunde bewirkt jedoch nur für die darin ausdrücklich genannten Personen, mit dem Zeitpunkte der Aushändigung den Verlust der Eigenschaft als Preußischer Unterthanen. Königl. Preußische Regierung, Abthl. Des Innern“ Weitere wichtige Quellen sind die Hamburger Passagierlisten 1850 bis 1934 und die Passagierlisten New York 1820 bis 1957.Das Ziel der meisten Auswanderer war der Staat Illinois, USA: Friedrich Wilhelm Gromm *13.08.1819 in Augustwalde ist mit Ehefrau Anna Dorothea Breyer *14.03.1819 in Niemaschkleba und seinen vier Kindern am 17.06.1856 von Hamburg aus mit dem Schiff Europa nach Quebeck ausgewandert mit dem Ziel Stadt Denver im Staate Colorado, USA. Die Nachkommen dieser Familie konnte ich recherchieren bis zu den heute Lebenden, mit zwei von Ihnen stehe ich im Kontakt.                                                                                Hier kommen Sie zu der Liste der Auswanderer
Niemaschkleba
Niemaschkleba
© Günther Lehmann 2016
Die Auswanderer In der zweiten Hälfte des 19. Jh., und zwar zwischen den Jahren 1856 bis 1888, sind nachweislich 140 Personen aus Niemaschkleba, Augustwalde und Heideschäferei ausgewandert. Der Ausreisehafen war überwiegend Hamburg, das Reiseziel USA. Drei Personen sind nach Australien und zwei Personen nach Süd-Amerika ausgewandert. Hier finden sich die Namen Beutke, Brüll, Budach, Freund, Gassnick, Grimm, Gromm, Kaminke, Kossert, Krüger, Lampe, Leschke, Loichen, Noack, Rabe, Türke und Weidner. Als ersten Quellennachweis nenne ich die Auswandererkartei beim Brandenburgischen Landeshauptarchiv in Potsdam. Diese Kartei ist nicht vollständig. Zu finden sind dort die Auswanderer der ersten Jahre, die noch eine Genehmigung zur Auswanderung einholen mussten. In einer Entlassungs-Urkunde vom 13. Mai 1856 zu Frankfurt/Oder für Johann Gotthilf Krüger und Friedrich Wilhelm Gromm, beide aus Augustwalde, mit den ebenfalls aufgeführten Familienangehörigen steht folgender Text: „Die unterzeichnete Königliche Regierung bescheinigt hiermit, daß dem Handarbeiter Johann Gotthilf Krüger ……………die Entlassung aus dem Preußischen Unterthanen Verbande bewilligt worden ist. Diese Entlassungs Urkunde bewirkt jedoch nur für die darin ausdrücklich genannten Personen, mit dem Zeitpunkte der Aushändigung den Verlust der Eigenschaft als Preußischer Unterthanen. Königl. Preußische Regierung, Abthl. Des Innern“ Weitere wichtige Quellen sind die Hamburger Passagierlisten 1850 bis 1934 und die Passagierlisten New York 1820 bis 1957.Das Ziel der meisten Auswanderer war der Staat Illinois, USA: Friedrich Wilhelm Gromm *13.08.1819 in Augustwalde ist mit Ehefrau Anna Dorothea Breyer *14.03.1819 in Niemaschkleba und seinen vier Kindern am 17.06.1856 von Hamburg aus mit dem Schiff Europa nach Quebeck ausgewandert mit dem Ziel Stadt Denver im Staate Colorado, USA. Die Nachkommen dieser Familie konnte ich recherchieren bis zu den  heute Lebenden, mit zwei von Ihnen stehe ich im Kontakt.               Hier kommen Sie zu der Liste der Auswanderer